politischer Stammtisch




alles, was nirgendwo passt

Clinton, Obama oder doch McCain

Umfrage endete am 27.02.2008, 10:43

Clinton
0
Keine Stimmen
Obama
7
100%
McCain
0
Keine Stimmen
 
Abstimmungen insgesamt : 7

politischer Stammtisch

Beitragvon Becks » 13.02.2008, 10:43

ich wollte unseren stammtisch mal wieder beleben und finde als erstes thema die vorwahlen in den usa sind ein gutes thema.

die frage ist clinton oder obama? gestern nacht hat obama erstmals die führung übernommen, was mich persönlich freut, denn obama ist irgendwie ein anderer amerikaner, er weiß es gibt auch eine welt außerhalb der usa.
ich glaube er könnte die usa tatsächlich verändern.

was meint ihr?
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Beitragvon Fle » 13.02.2008, 11:36

Denke, das Obama das Rennen machen wird. Noch eine Amtsperiode der Republikaner kann sich die Wirtschaft in den USA nicht leisten. Ging ja in den letzten Jahren merklich bergab. Clinton hat sich mit ihrem Wahlspruch "Ich weiß wie der Hase läuft" (frei übersetzt) ein mächtiges Eigentor geschossen. Die Leute wollen keinen aufgewärmten Kaffee von vorgestern, sondern etwas Neues. Eine neue Denkweise und dafür steht wohl eher Obama. Außerdem ist die Zeit reif für einen schwarzen Präsidenten.
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Beitragvon Kenny » 13.02.2008, 19:30

geil endlich mal ein thema das nicht nur blödeleien und dummlaber nach sich zieht. super david, klasse einfall. ich persönlich bin ganz stark für obama. glaube das es der ganzen welt nützen würde, da seine politischen ziele auf friedliche kooperation hinaus laufen. und nicht erst mit faden anschuldigungen reinrennen um später die scheisse mit militärischer hilfe der verbündeten wieder auszubaden. er kommt ja selber aus einem armenviertel und weiss wie es ist schwarz zu sein. ich glaube das kann nur gut gehen wenn er gewinnt obwohl frauen an der macht momentan ja in sind siehe aaangiee aaaaaangieee aber alleien wegen der condolisa reiss oder wie sie sich schreibt trau ich der weiblichen macht aus usa überhaupt nicht
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Beitragvon Fle » 13.02.2008, 20:16

Kenny hat geschrieben:und weiss wie es ist schwarz zu sein.


Kann mir zwar denken, was du damit meinst, aber es klingt trotzdem total lustig. :lol:
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Beitragvon Becks » 15.02.2008, 11:18

wahrscheinlich hat martin seine wort mit abschicht so gewählt.

ich denke auch das obama dem ansehen der usa sehr gut tun wird und ich denke die usa würde unter ihm nicht mehr "welt-polizei" spielen. und fle hat wirklich was wahres gesagt die amerikaner werden jetzt seit über 20 jahren von nur 2 familien regiert, ich denke niemand will das es 30 jahre werden, das sicher ein vorteil für obama.
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Beitragvon Bärbel » 15.02.2008, 13:46

So weit ich weiß, ist Herr Obama gegenüber dem Irak Krieg sehr positiv eingestellt. Er ist nur clever genug es nicht unbedingt an die große Glocke zu hängen.
Ich glaube in der Hinsicht wird sich nicht allzuviel ändern.

Ich dachte immer Hillary macht es und es wäre mir auch recht. Aber die letzten Vorwahlen haben mich umgestimmt und ich denke Obama wirds richten. Dafür muss er aber noch die Superdeligierten auf seine Seite bringen, sonst wird das wohl nüschts. Das packt der Junge aber irgendwie schon.
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Beitragvon Becks » 15.02.2008, 14:39

also anhand der interviews und der artikel die ich gelesen hab ist obama, wie auch clinton für einen schnellen rückzug aus dem irak. er ist sicher kein heiliger, aber noch weniger ist er ein cowboy aus texas.
die superdeligierten schließen sich wohl meist der mehrheit an.
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Beitragvon Becks » 20.02.2008, 12:26

Obama hat heut den 10. Wahlsieg in Folge verbucht, eigentlich kann nur noch ein Sieg von Clinton in Ohio und Texas am 04.03. die Kanditatur von Obama verhindern. Es bleibt also spannend...
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Beitragvon bodoguard » 03.03.2008, 20:18

da ich heute kein training habe und mit so ein wenig zeit zur verfügung steht, möchte auch ich mich mal zu diesem thema äußern.

zunächst möchte ich dem david für dieses kleine stück kultur und politik in unserem forum danken. wirklich eine gute idee den stammtisch wiederzubeleben.

ich verfolge die vorwahlen in den usa sehr aufmerksam und finde wirklich klasse, was dort derzeit passiert. es ist wohl egal wer von den dreien am ende gewinnt, da alle einen anderen stil an den tag legen werden als g.w.b. - auch mc cain dürfte da keine ausnahme sein.

besonders fasziniert bin aber auch ich von barack obama. ich kann nicht genau sagen warum, da ich weder sein programm noch das von hillary clinton kenne. aber er hat eine solch beeindruckende ausstrahlung, dass ich wirklich gespannt wäre, wie er seine vorstellungen umsetzt.

dennoch denke ich, dass er am ende nicht gewinnen wird - sondern in den vorwahlen den kürzeren zieht. das ist schade, da hillary clinton nicht ganz so frisch und unbefangen wirkt
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Beitragvon Becks » 07.03.2008, 09:54

Danke Bodo :wink: .

Da hast Du recht Obama hat irgendwie eine Ausstrahlung wie JFK, es ist schwierig zu umschreiben.

Nach den Wahlen in Ohio und Texas sind die Vorwahlen wieder völlig offen auch wenn Obama noch ca. 100 Stimmen Vorsprung hat, allerdings wird sicher viel von der öffentlich Meinung abhängen, wenn er noch mehr schafft die Menschen für Ihn zubegeistern können die Demokraten nur für Ihn stimmen, denn die wollen vor allem die Wahlen gewinnen, es bleibt auf jeden Fall spannend. Ich glaube im Juni fällt die entgültige Entscheidung!?
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Beitragvon Kenny » 07.03.2008, 11:03

manchmal denk ich die entscheidung ist schon lange gefallen. trau den ammis alles zu
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Beitragvon Fle » 07.03.2008, 11:29

Wenn ich jetzt schon höre, das zu erwarten ist, das Kane nach seiner sicheren Nominierung auch gegen Obama schießen wird, um seinen stärksten Konkurrenten zu schwächen.
Kommt darauf an was für eine Lobby die Clintons noch bei den Demokraten haben. Um so größer der Vorsprung von Obama ist, desto besser für ihn. Bei einem Kopf an Kopf Rennen zieht er sicher den Kürzeren.
Und zu seiner Ausstrahlung. Weiß nicht, was ihr habt, aber er ist für mich genauso Politiker, wie jeder andere, der jetzt Babies küßt, sich bei den Rentnern und Randgruppen sehen läßt und so weiter. Das ist doch bei den Amis eine einzige große Show, um die Leute durch viel Entertainment zu gewinnen.
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Beitragvon Becks » 07.03.2008, 12:32

naja, mir gefällt sein entertainment, es wirkt schon anders als bei clinton. Aber es darf ja jeder seine eigene meinung haben und die lieber steffen bist wohl nicht so leicht in seinen bann zu ziehen :wink:
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Beitragvon Kenny » 07.03.2008, 18:21

stimmt der leuchtet nicht mehr so in der sonne 8)
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Beitragvon xxxlmen » 07.03.2008, 19:18

Nicht der Wähler entscheidet die Wahl, sondern der Zähler (der Wahlzettel). Lasst euch das mal durch den Kopf gehen. Und was während den beiden letzten Präsidentschaftswahlen in den USA abgelaufen ist verwundert mich überhaupt nichts mehr.

Bis jetzt stellen die Demokraten zwar die stärksten Kanidaten in meinen Augen, aber wollen die Amerikaner wirklich eine Frau bzw. einen Schwarzen als Präsidenten?
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Beitragvon Fiestabombe » 07.03.2008, 19:28

genau... ihr homos! die fäden ziehen doch letzendlich sowieso millardenschwere wirtschaftskartelle! :shock: :shock:
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Beitragvon bodoguard » 07.03.2008, 21:01

hmm ... der spacke sagt da etwas richtiges. das wahlrecht ist wirklich enorm kompliziert und wenn man sich nochmals an die entscheidung zwischen g.w. und al gore in erinnerung ruft, dann hat wirklich der mit den meisten wählerstimmen gewonnen.

michael moore hat in seinem buch auch schön beschrieben, wie man das ganze so hindreht, dass die typischen wählerschichten des gegeners ausgeschlossen sind (bsp.: florida).
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Beitragvon Fle » 19.03.2008, 23:13

Der Wahlkampf in den USA geht ja noch ne Weile. Bleibt also Zeit mal in das eigene Land zu schauen. Da fällt die eigene Aufmerksamkeit sogleich auf das Bundesland Hessen. Hier haben die Bürger und Bürgerinnen den eigenen Politikern anscheinend eine unlösbare Aufgabe gegeben. Fünf Parteien sind in den Landtag gewählt worden. Dabei hat keine die absolute Mehrheit und es müssen Koalitionen gebildet werden. Erschwerend ist dabei, das die üblichen Bündnisse, sprich rot-grün bzw. schwarz-gelb, nicht zur Regierungsbildung ausreichen.
Als sich die Demokratie in Deutschland entwickelt hat schlossen sich Leute mit der gleichen Meinung zu Parteien zusammen. Heute habe ich eher das Gefühl, das die Mitglieder einer Partei von der Partei gelenkt werden. Siehe Probeabstimmungen und so. Wer nicht mitmachen möchte, dem wird sofort ein Parteiaustritt nahe gelegt. Bestes Beispiel ist hier Frau Metzger, die es gewagt hat ein Wahlversprechen zu beherzigen. Dabei ist der Abgeordnete doch laut Grundgesetz nur seinem Gewissen verpflichtet. Erschwert das Gebilde „Partei“ mittlerweile eine vernünftige Politik?

Bei diesem Diskussionsanstoß möchte ich es erstmal belassen.
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Beitragvon Kenny » 20.03.2008, 10:30

das überfordert mich :lol:

aber als zukünftiger hesse muss ich wohl was loswerden. ich denk gerade weil die wahlversprechen meist nur stimmenfang sind wirds auch da ne lösung geben. schließlich geht es um deren gut bezahlten arbeitsplätzen. da lässt man sich doch gern auf kompromisse ein. stagnation fürchten alle. da setzt das gewissen aus wenn zu hause der luxusstandard erhalten werden will. find die regionale politik auch viel zu undurchsichtig. kenn die meisten einheimischen poitiker fast garnicht. solche landtagswahlen richten sich doch immer nach der großen politik auf bundesebene. da werden kreuzchen nach symphatien und nicht nach wissen vergeben. das liegt aber sicher nicht daran das ich keine zeitung lese.es steht nix genaues drinn. aber mein interresse ist bei weitem nicht so groß über andere medien das nachzuforschen. daher kriegt der politiker ohne 4konsunanten hintereinander und dem "richtigen" parteikürzel das kreuzchen. na toll........
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Beitragvon Becks » 20.03.2008, 17:04

was soll ich sagen, die spinnen die hessen, die politiker machen sich in einer und weise lächerlich, wie kaum bisher. da sagt die spd die böse fdp verhandelt nicht, im gegenzug verweigern sie aber auch jede verhandlung mit der cdu. dann gibt es ein herr koch, der in sachen image eine katastrophe ist und ein held im politschem eigentore schießen, er wird und will das ganze aussitzen, was näturlich auch keine lösung ist, aber in hessen gab es das schon einmal fasr 2,5 jahre lang. naja, im großen und ganzem verlieren die politiker noch mehr an der nicht vorhandenen glaubwürdigkeit.
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Beitragvon Becks » 05.11.2008, 09:07

Change - has come to America! Jetzt hoffen wir das es auch so kommt!
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Beitragvon Kenny » 05.11.2008, 21:46

black power!!!
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